Über 700 Menschen nutzten die Gelegenheit, die Ausstellung zu besuchen und ihre Perspektiven zu erweitern – ob Jugend-, Konfirmations-, Schul- oder Fachkräftegruppen. Die sechs Wochen in Dortmund zeigten, wie groß das Interesse und der Bedarf an solchen Bildungsangeboten sind.
Begleitet von geschulten Peer-Guides wurden die jungen Menschen eingeladen, sich bei der 90-minütigen Führung aktiv mit dem Thema auseinanderzusetzen. Außerdem wurden auch offene Zeitslots und weiterführende Workshops für Fachkräfte und weitere Interessierte angeboten.
Ein besonderes Highlight im Rahmen der Ausstellung war die Talk-Veranstaltung unter der Leitfrage: „Antimuslimischer Rassismus: Warum wir ihn nicht sehen (wollen)“. Zwei renommierte Expertinnen, Melina Borčak (Journalistin und Filmemacherin) und Dr. Hatun Karakaş (Ärztin und Aktivistin), boten spannende Einblicke in die Mechanismen und Auswirkungen von antimuslimischem Rassismus.
Die Ausstellung „Exit Racism“ setzte in Dortmund ein klares Zeichen für Gemeinschaft, Respekt und Solidarität. Sie hat nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch Menschen inspiriert, sich aktiv gegen antimuslimischen Rassismus einzusetzen. Herzlichen Dank an alle Beteiligten, die dieses wichtige Projekt ermöglicht haben: Muslimisches Jugendwerk, Evangelische Jugend, Welthaus Dortmund, Referat Ökumene, Respekt-Büro Dortmund, Train of Hope, SJD-die Falken und Studio 41.